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Disneyfilme

Tinkerbell

 

Schneewittchen und die sieben Zwerge

Schneewittchen und die sieben Zwerge ist der erste abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1937, dem das Märchen Schneewittchen der Brüder Grimm zugrunde liegt. Er bildete aufgrund seines großen Erfolges den Grundstein für eine Vielzahl von weiteren Familien-Zeichentrickfilmen aus dem Hause Disney.

Walt Disney stellt 1937 in einem Kino- Werbetrailer die sieben Zwerge vor.

Walt Disney stellt 1937 in einem Kino- Werbetrailer die sieben Zwerge vor.

Handlung

Der Film folgt größtenteils der Handlung des klassischen Märchens vom Schneewittchen, ist jedoch mit einigen zusätzlichen Elementen versehen.

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Das schöne junge Schneewittchen wächst als Dienstmagd am Hof seines Vaters und seiner neidischen Stiefmutter auf. Diese kann den Gedanken, dass ihre Stieftochter immer schöner sein wird als sie, nicht ertragen, und beauftragt einen Jäger, das Mädchen in den Wald zu bringen und dort zu töten. Er tut wie geheißen, bringt den Mord an der unschuldigen Schönheit jedoch nicht übers Herz und lässt sie ins Dunkel des Waldes fliehen.

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Schneewittchen irrt voller Angst durch die Nacht, schläft schließlich ein und erwacht am nächsten Morgen im Kreise der Tiere des Waldes, die sie zu einem kleinen Häuschen führen. Hier findet sie Hinweise auf sieben Zwerge vor, die jedoch die Ordnung und den Hausputz schon länger vernachlässigt haben. Eifrig macht sie sich gemeinsam mit den Tieren an die Arbeit und bringt das Haus auf Vordermann.

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Wenig später beenden die sieben Zwerge ihre Arbeit in ihrer Edelsteinmine in den nahen Bergen und ziehen fröhlich singend nach Hause. Erstaunt finden sie ihr Haus im Wald sauber und ordentlich vor, sogar das Essen steht auf dem Tisch. Quer auf ihren Betten schläft Schneewittchen, die zuerst erschrickt, als die kleinwüchsigen Bergmänner sie wecken. Man freundet sich jedoch schnell an und beschließt, dass die junge Schöne bei den Zwergen wohnen bleiben kann und im Gegenzug den Haushalt führt.
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Die böse Stiefmutter hat jedoch durch ihren magischen Spiegel erfahren, dass Schneewittchen noch am Leben ist. Sie vergiftet einen Apfel, verschafft sich durch Magie ein anderes Aussehen und macht sich auf den Weg zur Hütte der Zwerge, wo ihre ahnungslose Stieftochter sie freundlich empfängt und den Apfel annimmt.

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Die Zwerge finden Schneewittchen leblos vor und verfolgen die Stiefmutter, die inmitten eines Gewitters durchs Gebirge flieht. Sie stirbt, als der Abhang, auf dem die Zwerge sie stellen, vom Blitz getroffen und in die Tiefe gerissen wird. Die trauernden Zwerge kehren zurück und bestatten Schneewittchen in einem gläsernen Sarg, als plötzlich ein junger Prinz auf den Plan tritt und die Schöne küsst, die daraufhin wieder zum Leben erwacht. Liebevoll verabschiedet sie sich von den Zwergen und macht sich mit ihrem Verehrer auf den Weg in ihr neues Leben.

Filmdaten
Deutscher Titel:Schneewittchen und die sieben Zwerge
Originaltitel:Snow White and the Seven Dwarfs
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1937
Länge (PAL-DVD):83 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK o. A.
Stab
Regie:David D. Hand
Drehbuch:Ted Sears,
Richard Creedon
Produktion:Walt Disney
Musik:Frank Churchill,
Larry Morey,
Paul J. Smith
Kamera:Maxwell Morgan

Synchronisation

RolleOriginalsprecherDeutsche Sprecher (1938)Deutsche Sprecher (1966)Deutsche Sprecher (1994)
SchneewittchenAdriana CaselottiPaula WesselyUschi WolffManja Döring
Schneewittchen (Gesang)Adriana CaselottiHerta MayenSusanne TremperAlexandra Wilcke
Der PrinzHarry StockwellKarl Schmitt-WalterRené KolloRolf Dieter Heinrich
Die böse KöniginLucille La VerneDagny ServaesGisela ReißmannGisela Fritsch
Der ZauberspiegelMoroni OlsenAribert WäscherKlaus MiedelHermann Ebeling
JägerStuart Buchanan?Arnold MarquisKlaus Sonnenschein
ChefRoy AtwellOtto WallburgKlaus W. KrauseManfred Lichtenfeld
BrummbärPinto ColvigErnst LegalKarl HellmerRoland Hemmo
SchlafmuetzePinto Colvig?Herbert WeissbachHorst Kempe
HappyOtis Harlan?Eduard WandreyGerry Wolff
HatschiBilly Gilbert?Walter BluhmFritz Decho
PimpelScotty MattrawAribert WäscherErich FiedlerHeinz Fabian

 

 

Pinocchio

Pinocchio ist der zweite Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1940, der sich auf die Geschichte Die wundersamen Abenteuer Pinocchios von Carlo Collodi bezieht. Er feierte am 7. Februar 1940 Premiere und stellte sich als Nachfolger des sehr erfolgreichen Erstlingswerkes von Produzent Walt Disney Schneewittchen und die sieben Zwerge einer großen Herausforderung.

1994 wurde dieser Film in das National Film Registry aufgenommen, in dem als besonders erhaltenswert geltende US-Filme verzeichnet sind.

Handlung

Erfinder Gepetto ist stolz auf sich. Seine neue Puppe gefällt ihm außerordentlich und bevor er sich mit seiner Katze Figaro schlafen legt, hat er nur noch einen sehnlichsten Wunsch. Er wünscht sich, seine Puppe Pinocchio möge am nächsten Morgen ein echter Junge sein und tatsächlich erscheint in der Nacht eine blaue Fee und verwandelt Pinocchio in einen richtigen Jungen. Zufällig dabei ist Jiminy Grille, der von da an Pinocchios "gutes Gewissen" darstellt.

Als Gepetto am nächsten Morgen erwacht, traut er seinen Augen kaum. Pflichtbewusst wird ihm klar, dass Pinocchio zur Schule gehen muss und zusammen mit Jiminy Grille macht sich Pinocchio auf den Weg. Doch auf dem lauern erste Gefahren, denn ein hinterlistiger Fuchs will Pinocchio sogleich an das Marionettentheater von Stromboli verkaufen. Pinocchio lässt sich leichtfertig beschwatzen und selbst durch das beherzte Eingreifen von Jiminy Grille kann er nicht aufgehalten werden. Er wird der Star im Marionettentheater, doch damit ihm sein neuer Goldesel nicht entwischt, schließt Stromboli Pinocchio nach der Vorstellung in einen Käfig.

Derweil macht sich Gepetto zu Hause gewaltige Sorgen. Er baut sich ein Boot und macht sich auf die Suche nach seinem Jungen. Als Pinocchio davon erfährt, beschließt er sofort nach sinem Vater zu suchen, doch er sieht nur noch, wie Gepetto hinter einer Welle verschwindet. Pinocchio ist nun am Boden zerstört und er verspricht, nie wieder etwas Unanständiges zu tun.

Doch schon bei der nächsten Gelegenheit wird Pinocchio rückfällig und verspricht einem Klassenkameraden, mit ihm in ein Land zu kommen, in dem es nur Kinder gibt und jeder tun und lassen kann was er will. Doch nach einigen Monaten verwandeln sich alle Kinder in Esel und Pinoccio durchschaut die Nachteile eines Menschendaseins. Er entwickelt den Wunsch, wieder eine normale Puppe zu sein. Nachdem er das geschafft hat, macht sich Pinocchio auf und davon und suchte überall nach dem lieben, alten Gepetto, auf den Pinoccio nie gehört hatte.

...

Im Bauch des Wales trifft er schließlich seinen Vater wieder und indem sie den Wal zum Luftholen bewegen, kommen die beiden frei. Von nun an beschließt Pinocchio endgültig ein braver Junge zu sein und jeden Tag ordnungsgemäß in die Schule zu gehen. Die Geschichte endet damit, dass Pinocchio eines Tages aufwacht und sogleich bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Er war wieder zu einem richtigem Jungen geworden.

 

 

Filmdaten

Deutscher Titel:Pinocchio
Originaltitel:Pinocchio
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1940
Länge (PAL-DVD):83 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK o. A.
Stab
Regie:Hamilton Luske,
Ben Sharpsteen
Drehbuch:diverse
Produktion:Walt Disney
Musik:Leigh Harline,
Paul J. Smith

Stimmen

RolleOriginalsprecherDeutsche Sprecher (1951)Deutsche Sprecher (1973)
PinocchioDickie JonesKarl Heinz SchenkOliver Rohrbeck
Jiminy GrilleCliff EdwardsGeorg ThomallaGeorg Thomalla
GeppettoChristian RubWalter WernerKlaus W. Krause
Ehrlicher JohnWalter CatlettAlfred BalthoffHarald Juhnke
StromboliCharles JudelsGeorg ThomallaFritz Tillmann
Die blaue FeeEvelyn VenableFriedel SchusterAlmut Eggert
LampwickFrankie DarroHorst BuchholzStefan Sczodrok
KutscherCharles JudelsKonrad WagnerFranz Nicklisch

 

Fantasia

Fantasia ist der dritte abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1940, dem im Jahr 2000 unter dem Namen Fantasia 2000 eine Fortsetzung folgte.

Das Besondere an diesem Film und auch seiner Fortsetzung ist die Kombination von unterschiedlichen, teils abstrakten Zeichentrick-Episoden mit klassischen Musikstücken, die anstelle gesprochener Dialoge die Handlungen akustisch begleiten.

Fantasia

1938 begann Walt Disney mit der Arbeit an seinem dritten abendfüllenden Film, der zunächst Concert Feature (»Konzertfilm«) heißen sollte und 1940 unter dem Titel „Fantasia“ ins Kino kam.

Präsentiert wurden mehrere Zeichentrickfilme ohne Rahmenhandlung, die durch klassische Musikstücke inspiriert sind. Am Dirigentenpult steht der Dirigent Leopold Stokowski, in einer Szene schüttelt Micky Maus ihm die Hand. Die einzelnen Sequenzen verlaufen wie folgt:

Die Produktion von Fantasia hatte 2,28 Millionen Dollar gekostet und spielte 76 Millionen US-Dollar ein. Die Premiere fand am 13. November 1940 im Broadway-Theater in New York statt. In Deutschland wurde Fantasia erst 1952 uraufgeführt.

Filmdaten
Deutscher Titel:Fantasia
Originaltitel:Fantasia
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1940
Länge (PAL-DVD):112 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK 6
Stab
Regie:James Algar,
Samuel Armstrong
Drehbuch:Lee Blair,
Elmer Plummer
Produktion:Walt Disney
Kamera:James Wong Howe,
Maxwell Morgan

 

Dumbo

Dumbo, der in Deutschland auch unter dem Titel Dumbo, der fliegende Elefant gezeigt wurde, ist der vierte abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und stammt aus dem Jahr 1941. Der Film erhielt 1942 einen Oscar in der Kategorie Beste Musik und wurde außerdem für den Song „Baby Mine“ in der Kategorie Bester Song nominiert.

Handlung

Der Film erzählt die Geschichte des Elefantenbabys Jumbo jr., das von einem überarbeiteten Storch bei seiner Mutter in einem amerikanischen Zirkus abgeworfen wird. Nach einem Niesanfall sind seine Ohren plötzlich riesengroß, weswegen er von den anderen Zirkustieren und hartherzigen Raben als „Dumbo“ (von englisch dumb, „dumm“) verspottet wird. Nur seine Mutter, von der er aber bald getrennt wird, und die Maus Timothy halten zu ihm. In einer denkwürdigen Szene will Dumbo seinen Kummer im Suff ertränken, gerät aber dabei in einen psychedelischen Albtraum, in dem rosa Elefanten paradieren. Schließlich entdeckt Dumbo, dass er fliegen kann, wenn er mit seinen Ohren flattert (zunächst muss er dabei mit seinem Rüssel eine vermeintliche Zauberfeder umklammern), und wird so zum Star des Zirkus. Am Ende kommt es zu einer ergreifenden Wiedervereinigung mit seiner Mutter.

Filmdaten
Deutscher Titel:Dumbo
Originaltitel:Dumbo
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1941
Länge (PAL-DVD):64 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK o. A.
Stab
Regie:Ben Sharpsteen
Drehbuch:Helen Aberson,
Harold Perl,
Otto Englander,
Joe Grant,
Dick Huemer
Produktion:Walt Disney
Musik:Frank Churchill,
Oliver Wallace
Besetzung

Sprecher englisch, deutsch:

 

Bambi

Der Kinderfilm Bambi ist der fünfte Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und stammt aus dem Jahr 1942. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch "Bambi, ein Leben im Walde" von Felix Salten. Die Arbeiten zu diesem Film dauerten rund fünf Jahre.

Bei dem Bambi im Buch handelt es sich – passend zu einem europäischen Wald – noch um ein Rehkitz. In der amerikanischen Buchübersetzung und der Filmfassung von Disney wurde es im Rahmen der Übertragung nach Nordamerika zu einem dort heimischen Weißwedelhirsch. Bambi im Film wird aber wegen der Ähnlichkeit von Rehkitzen und jungen Weißwedelhirschen irrtümlicherweise in Europa oft als Reh angesehen.

Handlung

Im tiefen Wald wird eines Tages ein kleiner Hirsch namens Bambi geboren. Schnell verbreitet sich die freudige Nachricht im Wald und alle Tiere versammeln sich, um den jungen Prinzen zu begrüßen, der zuerst noch etwas ängstlich und unsicher auf den Beinen wirkt. Kurz darauf lernt Bambi bei einer seiner Exkursionen mit seiner Mutter auch seine beiden neuen Freunde kennen: Das freche Kaninchen Klopfer und das schüchterne Stinktier Blume. Zusammen erleben sie zunächst eine glückliche, sorglose Kindheit. Auf einer Wiese lernt er seine Freundin Feline kennen, aber auch die Gefahr durch die Menschen, die immer wie eine dunkle Bedrohung über dem Leben der Tiere hängt. Sommer und Herbst vergehen wie im Fluge, Bambi wächst heran und lernt immer mehr dazu. Im Winter dann wird seine bisher relativ unbeschwerte Kindheit abrupt beendet. In einer der traurigsten Szenen der Filmgeschichte verliert er seine Mutter. Sein Vater, der große Prinz des Waldes, nimmt sich des kleinen Halbwaisen an.

Ein Jahr später ist Bambi zu einem stattlichen, jungen Hirsch herangewachsen und trifft neben Klopfer und Blume auch seine Jugendfreundin Feline wieder. Prompt verlieben sich die beiden und Bambi muss kurz darauf in einem dramatischen Kampf einen anderen Hirsch, der Feline ebenfalls begehrt, in seine Schranken weisen. Bambi hat Feline für sich gewonnen und sie leben glücklich zusammen.

Eines frühen Morgens erwacht Bambi, geweckt von Lagerfeuerrauch, und geht der Sache nach. Auf einer Klippe, die freie Sicht über das Tal bietet, begegnet er seinem Vater, der ihn warnt, dass die Jäger in großer Zahl wieder im Wald sind und sie sich tief in den Wald zurückziehen müssen. Im Tal steigt die Rauchsäule eines Lagerfeuers auf. Beide wollen schon fliehen, als Bambi einfällt, dass er die noch schlafende Feline warnen muss. Feline ist aber unterdessen aufgewacht und hat sich ihrerseits auf die Suche nach Bambi begeben. Beide verpassen sich knapp, als Bambi seinen nächtlichen Ruheplatz wieder aufsucht. Die ersten Schüsse hallen durch den Wald, und unter den Tieren bricht Panik aus. Unterdessen wird Feline von einem Rudel Jagdhunde entdeckt und gehetzt. In letzter Sekunde kann sie sich auf eine Klippe retten. Inzwischen setzt Funkenflug am unbeaufsichtigten Lagerfeuer der Jäger rasend schnell den gesamten Wald in Brand. Bambi hört die Hilferufe von Feline und eilt zur Rettung. Mutig stürzt er sich auf die Hundemeute, und kann sie mit Geweihschlägen und Huftritten für kurze Zeit in Schach halten. Feline gelingt es, sich zu retten. Auch Bambi schafft es knapp, der Hundemeute zu entkommen. Er rettet sich mit einem Sprung über einen großen Abgrund, bevor die verbliebenen Hunde erneut seine Fährte aufnehmen können, wird dabei aber mitten im Sprung angeschossen. Halb bewusstlos schlägt er auf der anderen Seite des Abgrundes auf. Inzwischen hat sich der Waldbrand weiter ausgebreitet, der Himmel ist tiefrot gefärbt, Bambi liegt apathisch und schmerzerfüllt am Boden, als sein Vater erscheint und ihn streng auffordert, aufzustehen und sich zusammenzunehmen. Noch benommen kommt Bambi endlich wieder auf die Beine. Gemeinsam mit seinem Vater flieht er vor dem Feuer durch einen Fluss. Beherzt stürzen sich beide einen Wasserfall herunter, um dem Feuer zu entkommen. Unterdessen haben sich viele Tiere auf eine kleine Inselgruppe retten können. Auch Feline steht am Ufer, und hält verzweifelt nach Bambi Ausschau. Aus dem Rauch und Nebel auftauchend, erreichen schließlich auch Bambi und sein Vater schwimmend die Inselgruppe. Feline schmiegt sich liebevoll an Bambi. Beide sind gerettet und wieder vereint.

Ein Jahr später hat der erwachende Frühling einen großen Teil der Waldbrandschäden bereits überwuchert, als eines frühen Morgens eine neue Kunde im Wald für Aufregung sorgt. Feline ist Mutter geworden! Alle Tiere, unter anderem auch Klopfer und Blume, mittlerweile selbst Väter geworden, eilen zu der jungen Mutter. Dort erwartet sie eine weitere, freudige Überraschung: Feline hat Zwillinge zur Welt gebracht. Die Kamera schwenkt von der glücklichen Mutter zu einem hohen Felsenkliff, auf dem Bambi und sein Vater stehen. Bambi und sein Vater wechseln verständnisvolle Blicke, dann zieht sich Bambis Vater zurück. Seine Aufgabe ist erfüllt. Bambi senkt kurz traurig den Kopf über den Weggang seines Vaters, richtet ihn aber gleich wieder auf und thront nun, im Licht des Sonnenaufgangs stehend, stolz und glücklich über seinem Reich. Nun ist er der Prinz des Waldes. Langsam blendet die Kamera aus dieser letzten Filmszene aus.

Charaktere

Bambi (Bambi)
Hauptdarsteller. Ein junger Hirsch, der, beginnend mit seiner sorglosen Kindheit, die schönen Seiten des Lebens, aber bald auch dessen mitunter tödliche Gefahren kennen lernt.
Bambis Mutter (Mother)
Kümmert sich selbstlos um den kleinen Bambi und lehrt ihn die Geheimnisse des Waldes. Sie opfert später ihr Leben für Bambi, indem sie die Aufmerksamkeit eines Jägers auf sich lenkt und erschossen wird.
Bambis Vater (The Great Prince of the Forest)
Der große Prinz des Waldes ist der älteste und weiseste Hirsch des Waldes. Er erscheint Bambi zunächst verschlossen, unnahbar und übermächtig, hält sich aber immer im Hintergrund in Bambis Nähe auf, um ihm notfalls zu helfen. Er nimmt sich des kleinen Bambi an, nachdem seine Mutter getötet wurde.
Klopfer (Thumper)
Ein freches, junges Wildkaninchen und einer von Bambis besten Freunden. Klopfer wird oft von seiner Mutter ermahnt, nicht so frech und vorlaut zu sein und muss dann häufig die Lebensweisheiten seines Vaters rezitieren, wie z. B.: „If you can't say something nice… don't say nothing at all!“ (wenn man nichts Nettes zu sagen hat … dann soll man gar nichts sagen). Dieser Satz wurde von Peter Behn ungeplant gesprochen, als dieser bei der Vertonung seinen eigentlichen Text vergessen hatte. Die Produzenten waren davon so begeistert, dass für diesen Satz eine extra Szene entworfen wurde.
Blume (Flower)
Ein kleines, schüchternes Stinktier und Bambis zweiter Freund. Er kam zu seinem Namen, weil Bambi, als er sprechen lernte, ihn in einem Blumenbeet entdeckte und prompt mit „Blume“ ansprach.
Feline (Faline)
Bambis Freundin. Bambi und Feline lernen sich zunächst als Kinder auf der Wiese kennen. Später, als beide erwachsen sind, verlieben sie sich ineinander. Stellt man die Buchstaben des Namens "Faline" um, so ergibt sich das Wort "elafin", was griechisch ist und "Reh" heißt.
Freund Eule (Friend Owl)
Eine alte, weise Eule, die Bambi seit seiner Kindheit kennt, und die ihn schließlich, als er erwachsen ist, über die Wirkung der Liebe aufklärt.
Ronno (Ronno)
Bambis Nebenbuhler beim Kampf um Feline. Er wird von Bambi in einem dramatischen Hirschkampf besiegt und muss geschlagen das Feld räumen. Er wird namentlich nicht im Film, aber in Felix Saltens Buch erwähnt.
Tante Ena (Aunt Ena)
Die Mutter von Feline. Sie wird namentlich nicht im Film, aber in Felix Saltens Buch erwähnt.
Filmdaten
Deutscher Titel:Bambi
Originaltitel:Bambi
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1942
Länge (PAL-DVD):ca. 68 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK o. A.
Stab
Regie:David Hand
Drehbuch:Larry Morey
Perce Pearce
Produktion:Walt Disney
Musik:Edward H. Plumb
Frank Churchill
Larry Morey
Kamera:Maxwell Morgan
Besetzung

Original Synchronstimmen:

 

Saludos Amigos (1943)

Drei Caballeros (1945)

Make Mine Musik (1946)

Fröhlich, Frei, Spaß dabei (1947)

Melodie Tanz und Rhythmus (1948)

Die Abeteuer von Ichabod und Taddäus Kröte (1949)

Aschenputtel

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Aschenputtel ist der 12. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1950. Er bezieht sich auf die gleichnamige Märchenfigur in einer Adaption von Charles Perrault. Er wurde 1951 für jeweils einen Oscar in den Kategorien Bester Song, Beste Musik/Musikfilm und Bester Sound nominiert. Mittlerweile wird auch für die deutsche Synchronfassung der amerikanische Originaltitel Cinderella verwendet.

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Handlung

Anfangs lebt Aschenputtel nur mit ihrem Vater zusammen, da ihre Mutter frühzeitig verstorben ist. Aschenputtels Vater, gerade frisch verheiratet, stirbt ebenfalls und Aschenputtel lebt fortan bei ihrer "bösen" Stiefmutter und deren Töchter Anastasia und Drisela. Ihre Stiefmutter kann sich nicht damit abfinden, dass ihre eigenen Töchter nicht so hübsch sind wie Aschenputtel. Sie demütigen sie und drücken ihr unangemessen viel Arbeit auf. Doch eins lässt sie sich nicht nehmen, das Träumen. Sie singt und tanzt trotz ihres Schicksals mit ihren Freunden, den Tieren. Dazu zählen vor allem die zwei kleinen Mäuse Jack und Karli.

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Eines Tages kommt nun ein Brief aus dem Hause des Königs, es wird zum Ball eingeladen. Der Prinz ist auf der Suche nach einer Frau und jedes heiratsfähige Mädchen hat zu erscheinen. Aschenputtel möchte ebenfalls auf den Ball, doch ihre Stiefmutter versucht genau das zu verhindern. Sie gibt Aschenputtel so viel Arbeit, dass sie kaum noch die Möglichkeit hat, ein Kleid für den Ball zu nähen. Doch ihre Freunde, die Mäuse und Vögel, sind sofort dabei und helfen dem armen Aschenputtel. Als ihre Stiefschwestern Aschenputtel dann in dem wunderschönen Kleid sehen, sind sie neidisch und reißen es in Fetzen. Aschenputtel ist unendlich traurig und möchte am liebsten sterben, wie sie selbst sagt, doch eine gute alte Fee kommt ihr zur Hilfe und zaubert ihr nicht nur ein neues Kleid, sondern auch eine Kutsche. Dies alles hält jedoch nur bis Mitternacht. Aschenputtel tanzt auf dem Ball mit dem Prinzen und als die Kirchturmuhr zwölf schlägt, kann sie gerade noch fliehen, verliert dabei aber ihren gläsernen Schuh.

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Der Prinz möchte Aschenputtel wiedersehen und sogar heiraten, also muss jedes Mädchen im Königreich den Schuh anprobieren. Derjenigen, der der Schuhe passt, wird der Prinz sein Jawort geben. Da Aschenputtel darüber sehr glücklich scheint und die Stiefmutter vermutet, dass Aschenputtel der Schuh passt, sperrt sie Aschenputtel ein, bis die zwei Mäuse Karli und Jack den Schlüssel holen und Aschenputtel befreien. Sie möchte den Schuh anprobieren, doch er zerbricht als die Stiefmutter dem Diener das Bein stellt und dieser mit Schuh zu Boden fällt. Aschenputtel zückt jedoch den anderen Schuh aus ihrer Tasche, der selbstverständlich passt, und so darf sie mit auf das Schloss. Sie heiratet den Prinzen.

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Filmdaten

Deutscher Titel:

Aschenputtel

Originaltitel:

Cinderella

Produktionsland:

USA

Erscheinungsjahr:

1950

Länge (PAL-DVD):

78 Minuten

Originalsprache:

Englisch

Altersfreigabe:

FSK o. A.

Stab

Regie:

Clyde Geronimi
Wilfred Jackson
Hamilton Luske

Drehbuch:

Ken Anderson
Homer Brightman
Winston Hibler
Bill Peet
Erdman Penner
Harry Reeves
Joe Rinaldi
Ted Sears

Produktion:

Walt Disney

Musik:

Mack David
Al Hoffman
Jerry Livingston
Paul J. Smith
Oliver Wallace

Schnitt:

Donald Halliday

Besetzung

Sprecher englisch, deutsch:

 

Alice im Wuderland

Alice im Wunderland (oder Alice in Wonderland im englischen Original) ist der 13. Film im offiziellen Walt Disney Meisterwerke-Kanon und hatte am 28. Juli 1951 seine Weltpremiere. Der Film basiert auf den Lewis Carroll-Werken Alice im Wunderland (Alice's Adventures in Wonderland) und Alice hinter den Spiegeln (Through the Looking-Glass). Er floppte bei seiner Uraufführung und soll auch von Walt Disney selbst verschmäht worden sein. Jahre später entwickelte er sich aufgrund seines Surrealismus zu einem Kultfilm, vor allem in Uni-Filmzirkeln und Drogenkreisen.

Handlung

Alice langweilt sich, während ihre große Schwester ihr ein Buch vorliest. Sie spielt lieber mit ihrem kleinen Kätzchen und stellt sich vor, wie es wäre in einer Welt mit anderen Regeln zu leben. Schließlich begegnet Alice einem weißen, sprechenden Kaninchen, das es sehr eilig hat (es sagt nämlich: „Ich bin zu spät, zu spät...“). Alice folgt ihm in seinen Bau und fällt einen seltsamen Tunnel hinab, auf dessen Grund ein Raum mitsamt sprechendem Türknauf ist. Dieser möchte Alice nicht durch die Tür lassen. Nach einigen Diskussionen über „zu groß“ und „zu klein“ (Alice verändert mit Hilfe verschiedener Mittel ihre Größe) gelangt sie schließlich inmitten einer Konferenz von Tieren an einem Strand. Auf dem Festland trifft sie schließlich die Zwillinge Zwiedeldei und Zwiedeldum, die ihr die Geschichte vom Walross und dem Zimmermann erzählen. Alice irrt nach der Erzählung weiter. So trifft sie unter anderem auf die verrückte Grinsekatze, eine Eidechse, indessen Alice zum Riesen wird, singende Blumen und nimmt an der Teeparty vom Märzhasen und dem verrückten Hutmacher teil, wo sie auch das weiße Kaninchen wiedertrifft. Alice verirrt sich daraufhin in einem seltsamen Wald. Nachdem ihre Trauer die kuriosen Waldgeschöpfe auflösen ließ, führt die Grinsekatze Alice zur Herzkönigin. Diese ist sehr jähzornig und befiehlt innerhalb kürzester Zeit mehrere Enthauptungen. Auch Alice soll nach einer, aufgrund der Grinsekatze entarteten, Runde Krocket enthauptet werden. Alice flieht und landet nach mehreren Wirrungen wieder zu Hause. Anscheinend hat sie nur geträumt...

Filmdaten
Deutscher Titel:Alice im Wunderland
Originaltitel:Alice in wonderland
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1951
Länge (PAL-DVD):75 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK o. A.
Stab
Regie:Clyde Geronimi, Wilfred Jackson, Hamilton Luske
Drehbuch:Winston Hibler, Ted Sears, Bill Peet, Erdman Penner, Joe Rinaldi, Milt Banta, William Cottrell, Dick Kelsey, Joe Grant, Dick Huemer, Del Connell, Tom Oreb, John Walbridge, Aldous Huxley
Produktion:Walt Disney
Musik:Oliver Wallace

 

Peter Pan (1952)

Susi und Strolch (1955)

Dornröschen (1959)

Cuccioli

101 Dalmatiner

Cuccioli

 

101 Dalmatiner - ursprünglicher deutscher Titel Pongo und Perdita - ist der 17. Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1961. Er basiert auf dem 1956 erschienenen Roman Hundertundein Dalmatiner (The Hundred and One Dalmatians) von Dodie Smith, in dem sie Erinnerungen an ihren verstorbenen Dalmatiner Pongo verarbeitete.

In Deutschland lief der Film unter mehreren unterschiedlichen Titeln. Neben Pongo und Perdita bzw. Pongo und Perdita - 101 Dalmatiner ist er unter Pongo und Perdi, die Meisterdetektive, Pongo und Perdi - Abenteuer einer Hundefamilie und 101 Dalmatiner - Die Abenteuer einer Hundefamilie herausgebracht worden. Seit der Videoauswertung 1996 hat sich der Titel 101 Dalmatiner durchgesetzt.

Bei den täglichen Spaziergängen mit Herrchen Roger begegnen Dalmatiner-Rüde Pongo die Dalmatiner-Dame Perdy und ihr Frauchen Anita. Durch allerlei Tricks schafft Pongo es, dass sich Roger und Anita ineinander verlieben und er selbst Perdita erobert. Bereits kurze Zeit später bekommen die glücklichen Hundeeltern 15 kleine Welpen. Für die Hundebesitzer Anita und Roger zuerst eine große Freude, bis Anitas alte "Freundin" Cruella De Vil auftaucht, die von einem Mantel aus Dalmatiner-Fell träumt und mit Hilfe der beiden vertrottelten Ganoven Jasper und Horace die Welpen entführt.

Mit Unterstützung zuerst der Hunde in der Nachbarschaft und später des ganzen Landes suchen und finden Pongo und Perdita ihre entführten Hundekinder und befreien sie aus der Gewalt von Cruellas Handlangern. Mittlerweile jedoch sind aus den ursprünglich 15 Welpen 99 geworden, da Cruella sie von überall her entführt hat. Natürlich lassen die beherzten Hundeeltern keinen der Welpen zurück und es beginnt eine abenteuerliche Reise zurück nach Hause. Verfolgt von Cruella und den beiden Ganoven, müssen die Hunde sich allerlei einfallen lassen, bis sie die Entführer loswerden können. Am Ende erreichen Pongo und Perdita mit allen Welpen ihr zu Hause, wo sie von Roger und Anita überglücklich empfangen werden.

Filmdaten
Deutscher Titel:Pongo und Perdita (original)
101 Dalmatiner (aktuell)
Originaltitel:One Hundred and One Dalmatians
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1961
Länge (PAL-DVD):76 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK ohne Altersbeschränkung
Stab
Regie:Clyde Geronimi
Hamilton Luske
Wolfgang Reitherman
Drehbuch:Bill Peet
Produktion:Walt Disney
Musik:George Bruns
Mel Leven
Schnitt:Roy M. Brewer Jr.,
Donald Halliday

Stimmen

RolleOriginalsprecherDeutsche Sprecher (1961)Deutsche Sprecher (1980)
PongoRod Taylor?Claus Jurichs
PerditaCate BauerUta Hallant?
Cruella De VilBetty Lou GersonGisela ReissmannBeate Hasenau
RogerBen WrightErnst JacobiEckart Dux
Roger (Gesang)Bill LeeErnst JacobiEckart Dux
AnitaLisa DavisMaria KörberGisela Fritsch
Jasper BadunJ. Pat O'MalleyHarry WüstenhagenJochen Schröder
Horace BadunFrederick WorlockEdgar OttGerd Duwner
NannyMartha WentworthInge LandgutBrigitte Mira
DannyGeorge PellingAlexander WelbatWolfgang Völz
PipDavid FrankhamHarry WüstenhagenWolfgang Ziffer
TowserTudor OwenPeter SchiffJoachim Cadenbach
ColonelJ. Pat O'MalleyErich FiedlerArnold Marquis
Sergeant TibsDavid FrankhamGerd DuwnerWilfried Herbst
CaptainThurl RavenscroftJochen SchröderGerd Holtenau
CollieTom ConwayHorst NiendorfGerd Holtenau
LabradorRamsay Hill?Joachim Nottke

 

Die Hexe und der Zauberer (1963)

Das Dschungelbuch

Das Dschungelbuch ist der 19. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1967, der auf der Erzählung Dschungelbuch von Rudyard Kipling basiert. Er wurde am 18. Oktober 1967 veröffentlicht und war der letzte Film, der noch von Walt Disney selbst produziert wurde. Er verstarb noch während der Produktion.

Die Stimme des Menschenjungen Mowgli stammt im Original von Bruce Reitherman, dem Sohn des Regisseurs Wolfgang Reitherman.

Die Lieder, die zur Popularität des Filmes beitrugen, wurden von Richard M. Sherman und Robert B. Sherman geschrieben, darunter "Ich wäre gern wie Du", das Quartett der Geier "Deine Freunde" und Colonel Hathis Marsch. Der wohl populärste Song ist "Probiers mal mit Gemütlichkeit", im deutschen von „Benjamin Blümchen“- und Balu-Sprecher Edgar Ott gesungen.

Handlung

Erzählt wird die Geschichte des Findelkindes Mowgli aus der Sicht des Panthers Baghira, der das „Menschenjunge" findet und bei einer Wolfsfamilie unterbringt. So lebt Mowgli zehn Jahre glücklich und zufrieden im Dschungel.

Doch dann droht eine Gefahr: Der Tiger Shir Khan will Mowgli töten bevor dieser alt genug ist, ihn selbst umzubringen, denn nur Menschen können mit Feuer umgehen und das ist das einzige, was der Tiger fürchtet. Die Wölfe und Baghira möchten Mowgli zu einer Menscheinsiedlung in Sicherheit bringen, doch davon ist Mowgli gar nicht begeistert. Dennoch brechen Mowgli und Baghira auf.

Mowgli geht zunächst der Riesenschlange Kaa in die Fänge, doch Baghira kann ihn gerade noch retten. Aber anstatt die Gefahren des Dschungels zuzugeben, zieht er auf eigene Faust los und trifft den gemütlichen, sorglosen und naiven Bären Balu. Der „adoptiert" den sorglosen Mowgli und wird sein Lehrer in Sachen Gemütlichkeit.

Doch wenig später bemächtigen sich die Affen des Menschenkindes, weil der Affenkönig King Louie das Geheimnis des Feuer herausfinden möchte. Nachdem Mowgli, Balu und Baghira entkommen konnten muss auch Balu einsehen, dass Mowgli im Dschungel nicht sicher ist und Mowgli fühlt sich verraten und macht sich wieder alleine auf den Weg.

Balu und Baghira bitten daraufhin die Dschungelpatrouille, bei der Suche nach Mowgli zu helfen. Doch Shir Khan kann die Pläne belauschen und macht sich ebenfalls auf die Suche nach Mowgli.

Mowgli trifft inzwischen neue Freunde, vier ulkige Geier. Doch plötzlich taucht nicht nur ein Gewitter, sondern auch der gefürchtete Tiger auf. Doch Balu kann gerade noch einschreiten und rettet Mowgli vor seinen Klauen. Letztendlich kann der Tiger durch einen brennenden Ast durch einen Blitzeinschlag besiegt werden.

Das Ende der Reise scheint gekommen, da hört Mowgli eine Mädchenstimme aus der Menschensiedlung singen. Völlig verzückt folgt er ihr und lässt seine Freunde zurück. Die sind zwar verwundert, freuen sich aber, dass nun jeder dort ist, wo er hingehört

Figuren

Mowgli:

Mowgli ist ein Mensch, der als Baby im Dschungel ausgesetzt wurde und von den Tieren des Urwalds in ihren Kreis aufgenommen wird.

Balu:

 Balu ist ein sympathischer Bär, der das Leben in vollen Zügen genießt.

Baghira:

Der schwarze Panther hat Mowgli als Säugling im Dschungel gefunden und zur Wolfsfamilie gebracht. Passt gut auf seinen kleinen Freund auf und sorgt letztlich dafür, dass dieser zur Menschensiedlung zurück findet.

Shir Khan:

 Der Tiger, vor dem sich der ganze Dschungel fürchtet. Abgrundtief hasst er die Menschen und so gerät auch Mowgli in Gefahr.

King Louie:

Der Affenkönig, der gerne wie ein Mensch wäre.

Kaa:

Eine Schlange, die sich besonders auf die Kunst des Hypnotisierens versteht.

Colonel Hathi:

Das Oberhaupt der Elefantenpatrouille und Kommandant des Marschkolonne.

Winnifred:

 Die (couragierte) Frau von Colonel Hathi und Mutter von Junior.

Junior:

Ein kleiner Elefantenjunge, der Mowgli in die Elefantenherde einführt.

Akela:

 Oberhaupt des Wolfsrudels, das Mowgli aufnimmt.

Rama:

 Ein Wolf, dessen Familie sich des Menschenjunges Mowgli annimmt.

Buzzy, Dizzy, Ziggy & Flaps:

Vier Geier.

Shanti:

Ein Mädchen, für das sich Mowgli interessiert und das ihn am Ende wieder in die Welt der Menschen führt.

Filmdaten
Deutscher Titel:Das Dschungelbuch
Originaltitel:The Jungle Book
Produktionsland:USA
Erscheinungsjahr:1967
Länge (PAL-DVD):75 Minuten
Originalsprache:Englisch
Altersfreigabe:FSK o. A.
Stab
Regie:Wolfgang Reitherman
Drehbuch:Larry Clemmons,
Ralph Wright,
Ken Anderson,
Vance Gerry
Produktion:Walt Disney
Musik:George Bruns
Schnitt:Tom Acosta,
Norman Carlisle
Besetzung

Sprecher englisch, deutsch

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